Freie Wählerschaft Sanding stellt Kandidatenliste für Kommunalwahl 2026 auf

Freie Wählerschaft Sanding (FWS) stellt Kandidatenliste für Kommunalwahl 2026 auf

Engagement von jungen Bewerbern sorgt für Aufbruchsstimmung

Sanding – Im Gasthaus „Zum Sandinger“ hat die FWS ihre Aufstellungsversammlung für die Kommunalwahl 2026 abgehalten. Vorsitzender Helmut Haase begrüßte die zahlreich erschienen Mitglieder.

Nach Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit erläuterte der Vorsitzende das Listenwahlverfahren und die Reihung der Kandidatinnen und Kandidaten. Besonders erfreut zeigte sich Haase darüber, dass sich neue und auch jüngere Mitglieder für ein Engagement in der Kommunalpolitik entschieden haben. Die Liste der FWS spiegelt einen breiten Querschnitt der Bevölkerung wider. Vertreten sind Bewerberinnen und Bewerber aus unterschiedlichen alters- und Berufsgruppen wie Landwirten, Beamten u. Angestellten, Handwerksmeister, Selbständige und Ruheständlern. „Diese Vielfalt ist unsere Stärke“, betonte der Vorsitzende. „Sie zeigt, dass die FWS alle Bürgerinnen und Bürger anspricht und in ihrer politischen Arbeit die gesamte Bandbreite der Gemeinde widerspiegelt“

Anschließend wurde Lukas Englbrecht zum Versammlungsleiter, Markus Hager zum Listenbeauftragten und Markus Biersack zum stellvertretenden Listenbeauftragten gewählt.

In seinem Bericht ging der Vorsitzende auf aktuelle Themen der Gemeindepolitik ein. So sprach er das Baugebiet „Auf der Hohen Grippen“, den Ausbau der Schule im Zuge der Ganztagsbetreuung sowie den fortschreitenden Glasfaserausbau an. Kritisch bewertete Haase die zunehmende Verlagerung von tatsächlich öffentlichen Tagesordnungspunkten in den nicht öffentlichen Teil der Gemeinderats- und Bauausschusssitzungen, „Transparenz und Bürgernähe sind uns ein zentrales Anliegen – Themen sollten grundsätzlich, soweit kein Grund zur Nichtöffentlichkeit vorliegt, öffentlich behandelt werden“, betonte er. Auch den deutlichen Anstieg des Verwaltungshaushaltes in der laufenden Legislaturperiode sieht die FWS kritisch. Man wolle sich weiterhin für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Gemeindefinanzen einsetzen und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Blick behalten.

Der Versammlungsleiter ließ anschließend über den Wahlvorschlag abstimmen. Ohne Gegenstimme wurde dieser angenommen.

Zum Abschluss stimmte Haase die Mitglieder auf die Wahlvorbereitung ein. Die FWS gehe mit einer motivierten und vielfältigen Mannschaft in die Kommunalwahl 2026 – mit dem Ziel, „weiterhin sachorientierte und bürgernahe Politik zu gestalten.

Auf dem Foto von links nach Rechts:

Mathias Englbrecht, Helmut Haase, Michaela Hermann, Karin Sturm, Martin Wild, Dominik Haselbeck, Brigitte Bauer, Christian Bauer, Nina Unterholzner, Christoph Neßlauer, Matthias Eisenschenk, Veronika Drescher, Johannes Schuier, Markus Hobmeier, Martin Schuier, Gerhard Haase (es fehlt: Yvonne Neßlauer)